4 spannende Fakten über Seife

Bei Seife handelt es sich in der heutigen Zeit um einen klassischen Alltagsgegenstand, der in zahlreichen verschiedenen Varianten angeboten wird. Umso spannender ist es, sich ein wenig mit der Geschichte der Seife, deren Verwendung und interessanten Fakten auseinanderzusetzen. Hierbei zeigt sich schnell, dass das Bild, das viele Menschen heute von Seife haben, nicht im Geringsten mit dem übereinstimmt, das beispielsweise vor mehreren hundert Jahren vorherrschte.

Fakt Nr. 1: Seife sollte früher bei der Heilung von Wunden helfen

Schon vor mehr als 4.500 Jahren produzierten die Sumerer eine Art Seife. Damals ging es allerdings nicht darum, den Körper zu reinigen, sondern vielmehr darum, Wunden schneller heilen zu lassen. Im Laufe der Zeit verbreitete sich das Seifenrezept in den unterschiedlichsten Ländern. Irgendwann bemerkten die Menschen jedoch, dass die entsprechende Zusammensetzung nicht nur dazu in der Lage war, die Wundheilung, sondern auch die Körperpflege zu unterstützen.

Nach und nach wurde das Rezept der Seife angepasst. Die erste Variante, die dem heutigen Verfahren ähnelt, stammt von den Arabern. Sie kochten im 7. Jahrhundert Lauge und Öl. Die hieraus entstehende Masse wurde fest und konnte – ähnlich wie die moderne Seife heute – genutzt werden. Vor allem in Frankreich und Spanien wurden fortan Massen an Seife nach diesem Verfahren produziert.

Fakt Nr. 2: Im Mittelalter wurde wenig Seife benutzt

Nachdem die Seife – sowohl zu Reinigungs- als auch zu Wundheilungszwecken – einen regelrechten Boom erlebt hatte, kam in der Zeit des Mittelalters der Rückschlag. Viele Menschen befürchteten, dass sich vor allem Pest und Cholera über das Badewasser verbreiten könnten. Die „Lösung“: Das Waschen mit trockenem Pulver. Erst König Ludwig XIV soll dafür gesorgt haben, dass die Seife ihren Siegeszug weiter antreten konnte. Nachdem unter anderem auch ein Reinheitsgebot auf den Weg gebracht wurde, das die Qualität der Seifen, gerade in Frankreich, unterstrich, wurde das Pflegeprodukt wieder in Massen produziert und verkauft.

Fakt Nr. 3: Es gibt einen Welttag der Handhygiene

Jedes Jahr am 05. Mai wird der Welttag der Handhygiene gefeiert. Dass die Wahl ausgerechnet auf diesen Tag fiel, ist kein Zufall. Immerhin handelt es sich hierbei um den 5.5. (zwei Hände á fünf Finger).

Wer diese Eselsbrücke einmal verinnerlicht hat, dürfte diesen Tag nicht mehr so schnell vergessen. Übrigens: Beim Tag der Handhygiene handelt es sich um ein vergleichsweise junges Phänomen, das erst im Jahre 2009 von der WHO ins Leben gerufen wurde.

Es wäre jedoch falsch, davon auszugehen, dass es hierbei nur darum geht, Kindern die Notwendigkeit von regelmäßigem Händewaschen zu übermitteln. Der Welttag der Handhygiene soll stattdessen allgemein dabei helfen, die Menschen mit Hinblick auf dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.

Fakt Nr. 4: Seifen wurden mehr und mehr zum Lifestyleprodukt

Aufgrund der enormen Bandbreite, in der qualitativ hochwertige Seifen in der heutigen Zeit angeboten werden, handelt es sich bei diesem „Alltagsaccessoire“ heutzutage um weitaus mehr als nur um ein „Mittel zum Zweck“.

Allein schon die große Auswahl an unterschiedlichen Düften und Varianten zeigt, dass es heute nicht schwer ist, eine Seife zu finden, die nicht nur zum eigenen Typ, sondern auch zu verschiedenen Einsatzbereichen passt.

In unserem Sortiment finden Sie zahlreiche Produkte, mit deren Hilfe Sie Ihre tägliche Pflege noch individueller werden lassen können. Viel Spaß beim Durchstöbern unseres Sortiments!